Bitcoin rutscht auf Tiefstand – Marktunsicherheit belastet Kryptowährungen

Der Bitcoin setzt seine Talfahrt fort: Mit einem Rückgang von fast zehn Prozent nähert sich die Digitalwährung der Marke von 82.000 US-Dollar. Das ist der niedrigste Stand seit April. Seit dem Rekordhoch Anfang Oktober hat der Bitcoin-Wert mittlerweile über ein Drittel eingebüßt. Händler führen den Einbruch vor allem auf die wachsende Risikoaversion an den Finanzmärkten zurück.

Analysten der Deutschen Bank betonen, dass die angespannte Stimmung zusätzlich durch offene Fragen zur geplanten US-Gesetzgebung für den Kryptomarkt verschärft wird. Der im Kongress diskutierte Entwurf sorgt für Nervosität in der Branche und hält viele Investoren derzeit von neuen Engagements ab.

Da der Bitcoin inzwischen mehr als 30 Prozent unter seinem jüngsten Höchststand notiert, wächst die Furcht vor weiteren Abgaben. Experten warnen, dass insbesondere Kleinanleger gezwungen sein könnten, Positionen zu liquidieren, um finanzielle Verpflichtungen wie Nachschusspflichten zu erfüllen  was den Kursrutsch zusätzlich beschleunigen könnte.