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Der Höhenflug des Goldpreises setzt sich unaufhaltsam fort. Erneut markierte das Edelmetall ein Rekordhoch: Eine Feinunze Gold (31,1 Gramm) verteuerte sich um 1,7 Prozent und erreichte mit 4179,48 US-Dollar ein neues Allzeithoch. Auch Silber konnte zulegen und stieg um 2,2 Prozent auf 53,60 Dollar – ebenfalls ein historischer Spitzenwert.
Zinssenkungserwartungen befeuern Goldrally
Ein wesentlicher Treiber der Goldrally sind die zunehmenden Spekulationen auf baldige Zinssenkungen in den USA. Niedrigere Zinsen machen Anlagen wie Gold, die keine laufenden Erträge abwerfen, attraktiver. Seit Jahresbeginn hat das Edelmetall bereits um beeindruckende 57 Prozent zugelegt – ein Zeichen für das gestiegene Vertrauen der Investoren in Gold als stabile Wertanlage.
Spannungen zwischen USA und China treiben Nachfrage
Zusätzlich verstärkt der erneut aufgeflammte Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China die Unsicherheit an den Finanzmärkten. Viele Anleger suchen Schutz in krisenresistenten Vermögenswerten – und setzen dabei verstärkt auf Edelmetalle. Gold gilt seit jeher als sicherer Hafen in geopolitisch turbulenten Zeiten.
Analysten sehen weiteres Potenzial bis 2026
Die Perspektiven für Gold bleiben laut Experten rosig: Die Bank of America und die französische Großbank Societe Generale rechnen bis 2026 mit einem Anstieg des Goldpreises auf 5000 Dollar je Unze. Auch Standard Chartered zeigt sich optimistisch und erhöhte ihre Prognose für das kommende Jahr auf 4488 Dollar.
Geschrieben von: Matthias Masnata
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