66 Hammer-Märkte schließen zum 1. Oktober – Brüder Schlau zieht nächsten Schlussstrich

Großflächige Schließungen bei Brüder Schlau: Hammer-Märkte betroffen

Betroffene Regionen: Ostwestfalen und Münsterland stark betroffen

Was Kunden und Mitarbeiter jetzt wissen müssen

Die Unternehmensgruppe Brüder Schlau aus Porta Westfalica setzt ihren Sparkurs weiter konsequent fort. Nach der erst vor kurzem angekündigten Schließung von rund 50 Schlau-Fachmärkten hat das Unternehmen jetzt auch eine Entscheidung zu den Hammer-Märkten getroffen: 66 Standorte sollen zum 1. Oktober 2025 geschlossen werden.

Eine unternehmensinterne Liste, die dieser Zeitung vorliegt, bestätigt das Ausmaß der Schließungen. Besonders betroffen sind dabei auch Märkte in Ostwestfalen und dem Münsterland, wo zahlreiche Hammer-Märkte ihre Türen bald endgültig schließen werden.

Die Schließungen markieren eine weitere harte Einschnitt für die traditionsreiche Unternehmensgruppe, die bereits mit der Reduzierung ihrer Fachmarktstandorte begonnen hatte. Die Entscheidung, insgesamt 66 Hammer-Märkte zu schließen, soll helfen, das Geschäft zu konsolidieren und Kosten zu senken.

In Ostwestfalen und dem Münsterland sind viele Hammer-Märkte Teil der Schließungswelle. Die betroffenen Kunden müssen sich auf längere Wege zu den verbliebenen Märkten einstellen. Auch die Mitarbeiter an den betroffenen Standorten blicken einer ungewissen Zukunft entgegen.

Für die Kunden bedeuten die Schließungen Einschränkungen im gewohnten Einkaufsangebot und längere Anfahrtswege. Für die Belegschaft sind Gespräche über mögliche Übergangslösungen und Sozialpläne zu erwarten. Das Unternehmen hat bislang noch keine detaillierten Angaben zu den Gründen der Schließungen gemacht, die als Teil einer umfassenden Restrukturierung gesehen werden.