Wirtschaft

Heizen wird teurer: Was auf Verbraucher 2026 zukommt – und wie man Kosten spart“

today22. September 2025

Hintergrund
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„CO₂-Preis steigt – Was das für Öl- und Gasheizungen bedeutet“
Ab 2026 müssen sich Verbraucher auf weiter steigende Heizkosten einstellen. Der CO₂-Preis soll von 55 auf 65 Euro pro Tonne steigen und wird fossile Brennstoffe spürbar verteuern – wenn auch zunächst moderat. Besonders betroffen sind Haushalte mit hohen Verbrauchswerten. Energieberater Florian Bublies rechnet bei einem Einfamilienhaus mit Mehrkosten im dreistelligen Bereich. Der Trend: Je länger man wartet, desto teurer wird das Heizen mit Öl und Ga

„Sparen im Alltag: Mit kleinen Schritten zu großer Wirkung“
Laut Verbraucherzentrale NRW liegt das größte Einsparpotenzial oft im eigenen Verhalten. Richtig eingestellte Thermostate, entlüftete Heizkörper und bewusst gewählte Raumtemperaturen können die Heizkosten deutlich senken – ganz ohne hohe Investitionen. Wer dann noch seine Heiztechnik optimiert oder auf einen günstigeren Anbieter umsteigt, kann zusätzlich sparen. Vorsicht ist jedoch bei vermeintlich günstigen Tarifen geboten: Ein genauer Blick auf Grund- und Arbeitspreise schützt vor bösen Überraschunge

„Wärmewende mit Hürden – Was Verbraucher beim Umstieg beachten müssen“
Spätestens ab Mitte 2026 greifen neue Vorgaben: Städte ab 100.000 Einwohnern müssen ihre Wärmeplanung abgeschlossen haben. Dann dürfen nur noch Heizungen eingebaut werden, die zu mindestens 65 Prozent auf erneuerbare Energien setzen. Die Wärmepumpe gilt als Favorit – auch in älteren Gebäuden. Doch der Markt für Technik und grüne Energie ist noch nicht bereit für die breite Umsetzung. Verbraucherschützer raten deshalb: keine Panik, aber langfristig planen und Förderungen im Blick behalten – bevor sie gekürzt oder abgeschafft werden.

Geschrieben von: Matthias Masnata

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