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„An apple a day keeps the doctor away“ was auf Englisch leicht von der Zunge geht, trägt eine klare Botschaft: Wer täglich einen Apfel isst, tut seiner Gesundheit etwas Gutes. Doch was steckt wissenschaftlich hinter dieser alten Weisheit? Mediziner und Ernährungsexperten sind sich einig: Der tägliche Apfelkonsum kann tatsächlich positive Auswirkungen auf Körper und Wohlbefinden haben.
Ballaststoffe für die Verdauung
Äpfel enthalten reichlich Ballaststoffe, vor allem Pektin. Diese natürlichen Fasern fördern eine gesunde Verdauung, regulieren den Blutzuckerspiegel und können den Cholesterinspiegel senken. Besonders in der Schale stecken viele dieser wertvollen Stoffe daher sollte der Apfel möglichst ungeschält gegessen werden.
Vitamine und Antioxidantien fürs Immunsystem
Ein Apfel liefert wichtige Vitamine, darunter Vitamin C, B-Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide. Diese wirken antioxidativ, schützen die Körperzellen vor freien Radikalen und stärken das Immunsystem. Studien deuten sogar darauf hin, dass regelmäßiger Apfelkonsum das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann.
Kalorienarm und sättigend
Trotz seines süßen Geschmacks ist ein Apfel vergleichsweise kalorienarm etwa 50 bis 80 Kalorien pro Stück, je nach Größe. Gleichzeitig sorgt der hohe Wasser- und Ballaststoffgehalt für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Wer also regelmäßig zu Äpfeln greift, greift automatisch seltener zu ungesunden Snacks.
Kein Wundermittel aber ein kluger Begleiter
Auch wenn ein Apfel allein keine medizinischen Wunder vollbringen kann, ist er ein wertvoller Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. In Kombination mit Bewegung, ausreichender Flüssigkeitszufuhr und einem insgesamt gesunden Lebensstil kann der tägliche Apfel durchaus dazu beitragen, langfristig gesund zu bleiben und vielleicht auch den einen oder anderen Arztbesuch zu vermeiden.
Geschrieben von: Florian Jäger
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