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Inflationsziel bleibt bei zwei Prozent
Die Europäische Zentralbank (EZB) will weiter dafür sorgen, dass die Inflation bei zwei Prozent liegt. Das bleibt ihr wichtigstes Ziel. Aber: Die EZB will flexibler reagieren, wenn sich Preise zu schnell oder zu langsam verändern. Das hat EZB-Präsidentin Christine Lagarde gesagt, berichten Medien.
Schneller auf Veränderungen reagieren
Wenn die Inflation zu stark steigt oder fällt, will die EZB in Zukunft schneller und passender handeln. Dafür will sie ihre geldpolitischen Werkzeuge flexibel einsetzen. Die Bank schaut sich dabei nicht nur die aktuelle Lage an, sondern auch mögliche Risiken und verschiedene Szenarien.
Wirtschaft ist unsicherer geworden
In der Weltwirtschaft gibt es mehr Schwankungen und Unsicherheiten. Darauf will sich die EZB besser einstellen. Ihre Strategie wurde zuletzt 2021 geändert. Damals wurde festgelegt, dass das Inflationsziel bei genau zwei Prozent liegt nicht darunter, nicht darüber. Die nächste große Überprüfung ist für 2030 geplant.
Kommentar:
Die Preise sollen stabil bleiben das ist wichtig für alle Menschen. Wenn die EZB flexibler handeln kann, ist sie besser auf Krisen vorbereitet. Gerade in unsicheren Zeiten ist das ein guter Schritt. Wichtig ist aber auch, dass die EZB ihre Entscheidungen gut erklärt, damit alle verstehen, was passiert.
Geschrieben von: Florian Jäger
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