Die deutsche Autoindustrie plant in den kommenden Jahren riesige Investitionen. Zwischen 2025 und 2029 wollen Hersteller und Zulieferer weltweit rund 320 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung stecken. Weitere 220 Milliarden Euro sollen in neue oder modernisierte Werke fließen, so der Branchenverband VDA.
Ein großer Teil des Geldes geht in die Entwicklung neuer Antriebe. Allerdings fließen immer mehr Investitionen ins Ausland – ein Trend, der der Branche Sorgen macht. Der Standort Deutschland gilt inzwischen als weniger attraktiv, unter anderem wegen hoher Energiekosten, zu viel Bürokratie und einem komplizierten Steuersystem.
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) fordert deshalb von der Bundesregierung, die Rahmenbedingungen für Unternehmen schnell zu verbessern. Nur so könne Deutschland im internationalen Wettbewerb mithalten und Arbeitsplätze sichern.

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