KfW-Entwicklungsbank streicht bis 2029 rund 100 Stellen – Abbau soll sozialverträglich erfolgen

Die staatliche Förderbank KfW plant in ihrer Entwicklungsbank-Sparte einen deutlichen Personalabbau. Wie eine Sprecherin dem Handelsblatt bestätigte, sollen bis 2029 etwa 100 Arbeitsplätze wegfallen – das entspricht rund jeder zehnten Stelle in diesem Bereich.

Laut KfW soll der Abbau im Rahmen der natürlichen Fluktuation erfolgen, also ohne betriebsbedingte Kündigungen. Ziel sei es, den Prozess sozialverträglich zu gestalten und den Beschäftigten langfristige Perspektiven innerhalb des Konzerns zu bieten.

Die Förderbank, die unter anderem Entwicklungs- und Klimaprojekte weltweit unterstützt, steht nach eigenen Angaben unter dem Druck, ihre Strukturen effizienter zu gestalten und sich an veränderte finanzielle Rahmenbedingungen anzupassen.

Trotz der geplanten Einsparungen betont die KfW, dass die Arbeit der Entwicklungsbank weiterhin einen zentralen Beitrag zur nachhaltigen internationalen Zusammenarbeit leisten werde.