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Kleinster Stand seit Jahren
Die Ozonschicht über der Erde erholt sich weiter: Laut Weltwetterorganisation (WMO) war das Ozonloch 2024 kleiner als in den Jahren 2020 bis 2023 und lag unter dem Durchschnitt der Jahre 1990 bis 2020, berichten Medien. Neben natürlichen Schwankungen trug vor allem der Rückgang ozonschädigender Substanzen in Kühlgeräten, Klimaanlagen, Feuerlöschschaum und Haarspray entscheidend dazu bei.
40 Jahre internationaler Schutz
Das UN-Übereinkommen zum Schutz der Ozonschicht trat vor 40 Jahren in Kraft. Zwei Jahre später wurde das Montrealer Protokoll beschlossen, das die Produktion und Nutzung von FCKW stark einschränkte. Durch die Maßnahmen konnten nach WMO-Angaben über 99 Prozent der kontrollierten, ozonschädigenden Stoffe aus dem Verkehr gezogen werden.
Blick in die Zukunft
Dank der internationalen Schutzmaßnahmen könnte sich die Ozonschicht bis Mitte des Jahrhunderts wieder auf das Niveau der 1980er-Jahre erholen. Experten rechnen mit der vollständigen Wiederherstellung über der Arktis bis 2045 und über der Antarktis bis 2066. Eine intakte Ozonschicht schützt Menschen vor Hautschäden und Hautkrebs und verhindert Schäden an Pflanzen.
Kommentar: Ein Erfolg für den globalen Umweltschutz
Das Schrumpfen des Ozonlochs zeigt, dass internationale Abkommen wirken können, wenn sie konsequent umgesetzt werden. Jahrzehntelange politische Maßnahmen haben eine positive Entwicklung ermöglicht ein seltenes Beispiel dafür, dass die globale Zusammenarbeit die Umwelt messbar schützt.
Geschrieben von: Florian Jäger
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