NRW

Afrikanische Schweinepest: Infizierte Zone in NRW 

today18. Juni 2025

Hintergrund
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Im Kreis Olpe in Nordrhein-Westfalen ist ein Wildschwein an der Afrikanischen Schweinepest (ASP) gestorben. Inzwischen wurden weitere tote Tiere gefunden. Deshalb gilt nun eine Tierseuchenverordnung. 

Rund um den Fundort wurde eine „infizierte Zone“ mit einem Radius von 15 Kilometern eingerichtet. In dieser Zone gelten besondere Regeln für Schweinehalter, Jäger und Hundehalter. Es gibt zum Beispiel ein Jagdverbot, ein Transportverbot für Schweine und eine Leinenpflicht für Hunde. Auch Autos und Schuhe müssen gereinigt werden, wenn sie mit Wildschweinen in Kontakt kamen. 

Die Afrikanische Schweinepest ist für Menschen ungefährlich, für Schweine aber fast immer tödlich. Deshalb ist es wichtig, die Verbreitung der Seuche zu stoppen. Spaziergänger sollen den Wald in der betroffenen Region möglichst meiden. 

Die Behörden suchen weiter nach verendeten Tieren, um das Virus einzudämmen. Schweinezüchter in der Umgebung sind bereits gut vorbereitet, hoffen aber, dass ihre Betriebe verschont bleiben. 

Geschrieben von: Florian Jäger

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