SPD fordert mehr Patienten für GPZ in Detmold

Das Gemeindepsychiatrische Zentrum (GPZ) in Detmold wollte ab nächstem Jahr mehr Patienten aufnehmen und beantragte bei der Landesregierung NRW zusätzliche Belegungstage. Das Gesundheitsministerium NRW genehmigte jedoch nur die Hälfte der geforderten Tage. Das geht aus einer Pressemitteilung der SPD hervor. Die SPD-Politiker Ellen Stock, Alexander Baer und Dennis Maelzer kritisieren diese Entscheidung, da der Bedarf an psychiatrischen Behandlungen steigt und das GPZ seit Jahren überbelegt ist. Auch andere psychiatrische Einrichtungen in Lippe erhalten weniger Belegungstage als benötigt. Insgesamt wurden von den geforderten 144.145 Belegtagen nur 84.561 bewilligt. Die SPD-Politiker fordern Gesundheitsminister Laumann auf, die tatsächlichen Bedarfe anzuerkennen und die Entscheidung zu korrigieren.