Kaum Beschwerden über Cannabis-Konsum in Verbotszonen

In Lippe wird das Verbot des Cannabis-Konsums rund um Schulen und Spielplätze nur stichprobenartig kontrolliert, da eine umfassende Überwachung personell nicht möglich ist. Behörden in Detmold, Hohenhausen und Bad Salzuflen berichten, dass bisher kaum Beschwerden von Bürgern eingegangen sind.

Der Ordnungsdienst überwacht im Rahmen seiner regulären Einsätze die Einhaltung der Abstandsregeln für den Cannabis-Konsum. In den Rathäusern ist das Thema bisher wenig präsent. In den Innenstädten gilt von 7 bis 20 Uhr ein Verbot des Cannabis-Konsums, und es muss ein Abstand von 100 Metern zu Schulen und Spielplätzen eingehalten werden.

Bei Verstößen können Bußgelder zwischen 50 und 500 Euro verhängt werden. Eine Online-Karte, die sogenannte ,,Bubatzkarte“, zeigt, in welchen Bereichen der Cannabis-Konsum verboten bzw. erlaubt ist.