Listeners:
Top listeners:
ElectronicFlow Radio LOVE MUSIC! Regionalradio Lemgo, Lippe, Bielefeld
Radio MusicStar MusicStar
Sound Phoenix Mehr als Sound
SchlagerMAX Schlager mit Herz
EichsfeldWelle Hört sich gut an!
FLR1 Good Musik For You!
Als ich gestern den Bericht über die gute „alte Schallplatte“ geschrieben habe und über die tolle Künsterlin Mireille Mathieu berichtet habe, habe ich während des Schreibens schon immer gedacht, dass sie unwahrscheinliche Ähnlichkeit mit der Künstlerin Helen Schneider hat. Schaut euch doch mal die Fotos von Helen Schneider im Internet an und vergleicht die beiden Musikerinnen.
Die Ähnlichkeit ist doch verblüffend. Oder nicht? Auch von der Persönlichkeit her, ähneln sich die beiden sehr. Die jüngeren von euch kennen sie wahrscheinlich gar nicht mehr. Darum möchte ich sie euch heute gerne einmal vorstellen.
Helen Schneider ist für mich auch eine sehr starke und präsente Frau. Sie strahlt genauso wie Mireille Mathieu sehr viel Stärke und Zielstrebigkeit aus und ist für mich auch ein toller Mensch und eine tolle Künstlerin.
Leider darf ich kein Foto von Helen Schneider veröffentlichen, da diese Bilder ja in der Regel „urheberrechtlich geschützt“ sind , aber schaut doch selber mal im Internet nach und vergleicht die beiden tollen Künstlerinnen.
(Ich habe sogar ein Foto aus den früheren Jahren – in schwarz-weiss – von Helen Schneider auf der Internetseite gefunden, wo sie irgendwie auch mit unserer NENA Ähnlichkeit hat. Finde ich zumindest. Auch von der Persönlichkeit her, finde ich das NENA auch gut zu diesen beiden tollen Künstlerinnen passt.)
Vielleicht könnten ja mal unsere Zuhörer*innen zuhause nachschauen ob sie noch eine „alte Schallplatte“ von der Musikerin Helen Schneider haben.
Dann könntet ihr vielleicht ein Foto von dem „Schallplatten-Cover“ machen und mir per email zuschicken: Meine email-Adresse beim „Hörfunkbund“ lautet: andrea.aschmuteit@hoerfunkbund.group
Ich wäre euch wirklich sehr dankbar dafür ♥
Helen Schneider darf man guten Gewissens (wie David Bowie) als ein musikalisches Chamäleon bezeichnen. Ihr Werk gestaltet sich stilistisch vielseitig, das Äußere stets wandelbar. In Deutschland ist sie mit diesem Konzept seit Jahrzehnten erfolgreich.
Dabei sieht es im Leben der New Yorkerin zunächst gar nicht so sehr nach moderner Kunst aus. In jungen Jahren absolviert sie ein klassisches Klavierstudium. Doch es faszinieren sie nicht die alten Meister. Schneider zieht es zur schwarzen Musik, speziell in Richtung Jazz und Blues, sowie dem weißen Rock.
Helen Schneider ist am 23. Dezember 1952 in New York City geboren worden. Sie ist eine US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin. Die Tochter von Dvora und Abraham Schneider absolvierte ein klassisches Klavierstudium, bevor sie mit einer Bluesband durch Neuengland tourte und mit verschiedenen Musikern in New York auftrat.
Ihr deutsches TV-Debüt hatte Helen Schneider am 9. Januar 1978 in der Sendung Session des Saarländischen Rundfunks. Größere Bekanntheit in Deutschland erlangte sie durch einen Auftritt im Jahr 1978 in der Fernsehsendung Bio’s Bahnhof, bei dem sie Heinrich Werners Heidenröslein als Zugabe sang. Unter anderem durch eine Tournee mit Udo Lindenberg 1980 konnte sie ihre Bekanntheit weiter steigern und bis 1984 als Rocksängerin größere Erfolge in Deutschland feiern (Beste Sängerin 1981 und Preis der Deutschen Phono-Akademie: Sängerin des Jahres 1982 – Auszeichnungen für ihre ausdrucksvolle Stimme).
Mit dem Titel Rock ’n’ Roll Gypsy hatte sie im Herbst 1981 auch einen Top-Ten-Hit und absolvierte mehrere Deutschlandtourneen. Ihre damals bekanntesten Alben waren Live in Hamburg, Crazy Lady und Schneider with the Kick.
Musical-Karriere
1987 wandelte sich ihre Laufbahn. Der Intendant des Theaters des Westens in Berlin, Helmut Baumann, besetzte sie als Sally Bowles im Musical Cabaret. An der Seite von Hildegard Knef als Fräulein Schneider, Wolfgang Reichmann als Conférencier und Utz Richter als Herr Schultz wurde die Inszenierung zu einer der herausragenden in der jüngeren Geschichte des Hauses, und für Helen Schneider begann die Zeit als Musicaldarstellerin. Nach Schauspielunterricht, mehreren Jahren am Theater und Musicalerfolgen u. a. mit Sunset Boulevard (1995–1998) von Andrew Lloyd Webber als Norma Desmond singt sie heute überwiegend Chansons und Lieder des Komponisten Kurt Weill. 1996 sang sie für Eberhard Schoener auf dessen erster Short Operas-CD (Palazzo dell’amore) ein Duett mit Andrea Bocelli (La luna sale e cala). Daraus entwickelte sich 1998 eine Zusammenarbeit für den Abschiedssong zur ZDF–Krimiserie Derrick, die Schoener seinerzeit musikalisch maßgeblich betreute. In den Jahren 1999 bis 2001 spielte sie die Eva Perón im Musical Evita bei den Bad Hersfelder Festspielen.
Persönliches
Helen Schneider lebte über 40 Jahre mit dem inzwischen verstorbenen George Nassar zusammen, der auch als ihr Manager tätig war. Seit 1989 wohnten sie in den Bergen von Connecticut, dann zogen sie nach Europa, in die französische Provence. Schneider lebte ab 2007 in Berlin und seit 2018 in Hamburg.
Ihr Großvater arbeitete als Violinist in Odessa, bevor er aufgrund der russischen Revolution 1919 in die USA auswanderte.Dessen Vater wiederum war Getreidehändler in Frankfurt. Die Vorfahren der mütterlichen Linie waren bereits Anfang des 18. Jahrhunderts von Russland in die USA ausgewandert.
Bücher
Ich begebe mich auch mal auf die Suche und stöbere mal in den Secondhand-Läden ob ich vielleicht da noch eine schöne „Schallplatte“ von Helen Schneider finde. Ich hoffe ja, denn darüber würde ich mich echt freuen. Ich freue mich schon jetzt darauf die „neue Scheibe“ auf meinem Plattenspieler zu hören 🙂
Das nächste Mal möchte ich euch gerne einmal etwas über die tolle Künstlerin NENA berichten.
Ich werde euch hoffentlich noch mehrere Musiker und Künstler vorstellen … und die anderen Kollegen aus unserem TEAM vom Radiosender „ElectronicFlow“ bestimmt auch. Lasst euch mal überraschen!
Viele liebe Grüße
Andrea
(Quellen: Internetseite)
Geschrieben von: admin
Copyright 2024 by HörfunkBund e. V.
Beitrags-Kommentare (0)