AG: Medikamente erschlichen – Geldstrafe

Eine junge Frau aus Bad Salzuflen gab sich im Krankenhaus Lemgo als Krankenschwester aus und beschaffte sich dadurch Medikamente. Vor Gericht zeigte die 22-Jährige Reue und erklärte, dass sie nach einer schweren Zeit Schlafstörungen hatte und dringend Tabletten brauche, berichtet die LZ. Sie nutzte die Dienstkleidung ihrer Schwester, um an Schlafmittel zu gelangen. Der Richter entschied, das Verfahren gegen eine Geldauflage von 2000 Euro vorläufig einzustellen. Die Summe soll an die Gesundheitsstiftung des Kreises Lippe gehen. Das Klinikum hatte nach Entdeckung des Vorfalls Anzeige erstattet.