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Abstiegskampf! Verletzungen, Krise und ein Trainer, der hinschmeißt – Droht jetzt dem TuS Asemissen der Untergang?

today22. Dezember 2024 4 5

Hintergrund
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Ein Verein am Abgrund! Der TuS Asemissen taumelt in der Bezirksliga II dem Abstieg entgegen. Mit kläglichen 14 Punkten auf dem Konto und einem mageren 14. Tabellenplatz zur Winterpause stecken die Asemisser tief in der Krise. Verletzungspech hin oder her – die Lage ist desolat, die Fans enttäuscht, und der Trainer macht Schluss: Coach Carsten Skarupke kehrt dem Verein nach sechs Jahren den Rücken. Ein erschütterndes Signal für einen Klub, der ums Überleben kämpft.

Verletzungen als Ausrede?
Von „Verletzungspech“ ist die Rede, von „Leistungsträgern“, die ausgefallen sind. Aber mal ehrlich: Ist das die einzige Erklärung für eine desaströse Hinrunde? Das ständige Jammern über Blessuren kaschiert nicht die Realität auf dem Platz. Spiele wurden verloren, Chancen nicht genutzt, und Kampfgeist? Fehlanzeige!

„Wir wollen die nötigen Punkte holen“, heißt es aus dem Lager des TuS. Doch diese Durchhalteparolen klingen hohl, wenn Woche für Woche Niederlagen auf der Anzeigetafel stehen. Die Fans haben genug von Ausreden – sie wollen Ergebnisse!

Abstieg statt Aufbruch
Die Zahlen lügen nicht: Platz 14 und die rote Laterne im Nacken. Der TuS Asemissen wirkt wie ein Schatten seiner selbst. Während andere Vereine in der Winterpause ihre Weichen für eine erfolgreiche Rückrunde stellen, herrscht bei den Asemissern Stillstand. Keine Winterneuzugänge, keine klaren Signale – der Verein wirkt orientierungslos.

Das Ende einer Ära – und kein Lichtblick in Sicht
Dass Trainer Carsten Skarupke seinen Abschied zum Saisonende angekündigt hat, setzt dem Chaos die Krone auf. „Es ist Zeit für eine Veränderung“, sagt der scheidende Coach. Doch was kommt danach? Ein Plan für die Zukunft scheint nicht vorhanden, und der Verein steuert sehenden Auges ins Ungewisse.

Die Fans fordern Antworten!
Wie soll der Klassenerhalt gelingen, wenn weder personell noch taktisch nachjustiert wird? Wo bleibt die Kampfansage, die Motivation, die Leidenschaft? Stattdessen: ein resignierter Trainer, eine verletzungsgeplagte Mannschaft und ein Vorstand, der sich in Schweigen hüllt.

TuS Asemissen: Der Abstieg ist programmiert, wenn jetzt nicht gehandelt wird!
Die Rückrunde wird zur Zerreißprobe. Ohne Neuzugänge, ohne klare Vision und ohne Trainerperspektive ist der TuS Asemissen der Top-Favorit auf den Abstieg. Doch eines ist klar: So kann und darf es nicht weitergehen. Der Verein muss kämpfen – oder er wird untergehen.

Geschrieben von: HörfunkBund Redaktion

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