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Neuer Lemgo-Kalender zeigt „Lost Places“ und historische Stadtansichten

today3. Dezember 2025 5

Hintergrund
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Die Städtischen Museen Lemgo haben einen neuen großformatigen Kalender veröffentlicht, der die Stadt aus historischen und modernen Perspektiven beleuchtet. Unter dem Motto „Lost Places“ präsentiert der Kalender auf 12 Seiten plus Titelblatt bekannte und verschwundene Orte, die den Wandel der Stadt in den letzten Jahrzehnten dokumentieren.

Besonders auffällig sind die Unterschiede: Während sich Plätze wie der Lippegarten stark verändert haben, wirken andere Orte, wie der Bahnhof Lemgo, nahezu unverändert. Auch längst verschwundene Gebäude – etwa die Bach-Badeanstalt in Lüerdissen, der Kiosk in der Papenstraße oder die frühere Gaststätte Bellevue – werden mit historischen und aktuellen Fotos dargestellt.

Historische und moderne Motive vereint

Der Kalender kombiniert eindrucksvolle Aufnahmen aus Historie und Gegenwart. Zahlreiche alte Fotos stammen aus dem Stadtarchiv Lemgo und von Ralf Maritschnigg. Die modernen Fotografien wurden größtenteils von Martin Emrich erstellt, der die Veränderung der Stadt eindrucksvoll dokumentiert. Auf diese Weise entsteht ein lebendiger Vergleich zwischen damals und heute.

Unterstützt durch Ehrenamtliche und Museumsverein

Die Umsetzung des Kalenders wurde maßgeblich durch die ehrenamtliche Arbeit von Karin Schäfer-Dubbert, Uwe Dubbert und Mitgliedern des Museumsvereins Lemgo ermöglicht. Sie leisteten entscheidende Hilfe bei der Recherche, Zusammenstellung und Bereitstellung der historischen Materialien.

 

Geschrieben von: Matthias Masnata

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