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today17. November 2025
In Bad Salzuflen kam es am Freitagnachmittag, 14. November, gegen 16:40 Uhr zu einem Auffahrunfall auf der Herforder Straße, berichtet die Lippische Wochenzeitung. Eine 48-jährige Mercedes-Fahrerin musste in Höhe eines Supermarkts verkehrsbedingt anhalten. Ein nachfolgender 49-jähriger LKW-Fahrer aus Bad Salzuflen bemerkte dies zu spät und fuhr mit seinem Dodge auf den Mercedes auf. Die Frau erlitt leichte Verletzungen und wurde per Rettungswagen medizinisch versorgt.
Am Samstagmorgen, dem 15. November, ereignete sich ein weiterer Unfall in Bad Salzuflen. Eine 56-jährige Seat-Fahrerin aus Bad Schwartau missachtete laut Zeugen das Rotlicht an der Kreuzung „Am Zubringer/ Dorfstraße“. Ihr Wagen kollidierte daraufhin mit dem Mercedes Vito eines 26-jährigen Lügders, der bei Grünlicht abbog. Der Mercedes-Fahrer wurde leicht verletzt, beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Bereits rund 20 Minuten zuvor kam es in Detmold zu einem weiteren Unfall. Eine 24-jährige Pedelec-Fahrerin wurde auf dem Willy-Brandt-Platz verletzt, nachdem ein 46-jähriger Mercedes-Fahrer beim Abbiegen Richtung Paulinenstraße die Radfahrerin in der Dämmerung übersah. Die junge Frau stürzte und wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Am Samstagabend beobachteten Polizisten auf der Heidenoldendorfer Straße in Detmold, wie ein 29-Jähriger mit seinem E-Scooter stürzte. Ein Test ergab: Der Mann war alkoholisiert und offenbar unter Drogeneinfluss. Bei der Mitnahme zur Blutprobe widersetzte er sich heftig, konnte jedoch überwältigt werden. Neben einer Blutentnahme erwartet ihn nun ein umfangreiches Strafverfahren unter anderem wegen Trunkenheit im Verkehr, Widerstands gegen Polizeibeamte und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Auch in Horn-Bad Meinberg leistete ein 53-jähriger Seat-Fahrer aus Lemgo erheblichen Widerstand, nachdem er bei einer Kontrolle stark alkoholisiert aufgefallen war. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein eingezogen und ein Strafverfahren eingeleitet.
Die Vorfälle verdeutlichen, wie groß die Spannbreite alltäglicher Gefährdungen im Straßenverkehr ist von Unaufmerksamkeit bis hin zu bewusstem Fehlverhalten unter Alkohol- und Drogeneinfluss. Besonders gravierend wird es, wenn Betroffene sich polizeilichen Maßnahmen widersetzen. Prävention, Rücksicht und Konsequenz bleiben entscheidend, um sowohl Verkehrsteilnehmer als auch Einsatzkräfte zu schützen.
Geschrieben von: Florian Jäger
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