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35 Jahre nach dem gewaltsamen Tod von Erhard Büker kehrt ein ungelöster Kriminalfall in den Fokus der Öffentlichkeit zurück. Das ZDF plant eine Dokumentation über den Mord an dem Bielefelder Arbeiter, der im Frühjahr 1990 mit einem Backstein erschlagen wurde. Der Täter wurde nie ermittelt – doch neue Ermittlungsansätze machen Hoffnung.
Für die Dreharbeiten reiste ein Filmteam der Kasseler Produktionsfirma Blup nach Bielefeld. Gedreht wurde unter anderem direkt im Ostmannturm-Viertel, dem damaligen Wohn- und Tatortumfeld des Opfers. Dort interviewte Redakteur Tobias Kranisch den heutigen Leiter der Ermittlungsgruppe „Cold Cases“, Polizeihauptkommissar Markus Merten
In der Nähe des damaligen Tatorts schilderte Mertens den Stand der aktuellen Ermittlungen. Unterstützt wurde das ZDF-Team von Kameramann Mike Finn, Tontechniker Luis Lopez sowie Praktikantin Lena Grziwa. Das Team dokumentierte nicht nur den Tatort, sondern auch den historischen Kontext des Falls – ein Verbrechen, das damals die Stadt erschüttert
Erhard Büker war 1990 im Alter von 52 Jahren unweit seiner Wohnung brutal ermordet worden. Trotz intensiver Ermittlungen blieb der Täter unbekannt. Inzwischen beschäftigt sich eine spezialisierte Einheit der Polizei mit sogenannten „Cold Cases“ – ungelösten Verbrechen, bei denen neue forensische Methoden oder Hinweise zu einer späten Aufklärung führen könnt
Wie das Westfalen-Blatt bereits im August 2025 berichtete, besteht inzwischen eine reale Chance, dass der Täter – sofern noch am Leben – doch noch überführt werden kann. Der mediale Fokus könnte dabei helfen, neue Hinweise zu generieren oder das Schweigen von damals zu brechen.
Die Ausstrahlung der Dokumentation im ZDF ist für die kommenden Monate geplant.
Geschrieben von: Matthias Masnata
ZDF-Doku rollt ungelösten Büker-Mordfall in Bielefeld neu auf
today29. September 2025
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