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In Zeiten steigender Lebenshaltungskosten und anhaltender Energiekrise geraten Menschen mit niedrigen Einkommen zunehmend unter finanziellen Druck. Die Bundesregierung plant deshalb gezielte Hilfen für Betroffene. Doch ab welchem Gehalt gilt man in Deutschland überhaupt als Geringverdiener:
Nicht alle Beschäftigten profitieren in gleichem Maße von Lohnerhöhungen oder Mindestlohnerweiterungen. Laut einer Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) liegt die Schwelle zum Geringverdienertum für Vollzeitbeschäftigte aktuell bei einem monatlichen Bruttogehalt von 2.203 Euro oder weniger. Wer unter dieser Grenze verdient, gilt bundesweit als geringverdienend – allerdings mit regionalen Unterschied
Das Statistische Bundesamt differenziert bei der Berechnung der Geringverdienergrenzen zwischen Ost- und Westdeutschland. Grund sind unter anderem regionale Unterschiede in der Arbeitsmarktsituation und bei den Lebenshaltungskosten. Im Westen Deutschlands gilt man ab einem Bruttogehalt von 2.289 Euro monatlich als Geringverdiener:in. Im Osten hingegen liegt die Schwelle deutlich niedriger: Bereits ab 1.805 Euro brutto im Monat zählt man dort zur einkommensschwachen Bevölkeru
Bei Familien ist die Lage weniger eindeutig. Das Statistische Bundesamt stellt fest, dass es keine einheitliche Definition für einkommensschwache Haushalte gibt. In der Praxis gelten jedoch viele Familien als einkommensschwach, wenn sie auf staatliche Unterstützung wie den Kinderzuschlag (KiZ), Hartz IV oder Leistungen für Bildung und Teilhabe (BuT) angewiesen sind.
Geschrieben von: Matthias Masnata
today29. September 2025
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