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Fünf Verletzte bei Massenkarambolage auf A33 bei Schloß Holte-Stukenbrock

today22. August 2025

Hintergrund
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Unfall mit mehreren Fahrzeugen hoher Sachschaden

Am Donnerstagnachmittag, dem 21. August, kam es auf der A33 zwischen den Anschlussstellen Schloß Holte-Stukenbrock und Stukenbrock-Senne zu einem schweren Verkehrsunfall, an dem mehrere Fahrzeuge beteiligt waren, berichten Medien. Nach Angaben der Polizei wurde der Unfall gegen 15.40 Uhr auf dem linken Fahrstreifen in Fahrtrichtung Brilon gemeldet. Insgesamt wurden fünf Personen verletzt, eine davon schwer.

Auffahrkollision löst Kettenreaktion aus

Ausgelöst wurde der Unfall, als ein 56-jähriger Fahrer aus Delbrück mit seinem Škoda Superb verkehrsbedingt abbremsen musste. Der 28-jährige Fahrer eines VW Transporters aus Hövelhof bemerkte den Bremsvorgang zu spät und fuhr auf. In der Folge kam es zu weiteren Auffahrunfällen:

  • Eine 30-jährige Frau aus Nienburg/Weser prallte mit ihrem Kia Proceed auf ein weiteres Fahrzeug.

  • Ein 38-jähriger Mann aus Melle fuhr mit seinem Mercedes Sprinter auf.

  • Schließlich krachte ein 64-jähriger Fahrer aus Moormerland mit seinem VW Golf in den Sprinter.

Alle Fahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt.

Rettungseinsatz und Sperrung auf 15 Kilometern

Die Beifahrerin im VW Golf erlitt schwere Verletzungen, vier weitere Beteiligte wurden leicht verletzt. Alle Verletzten wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Die Fahrbahn in Richtung Brilon war für rund anderthalb Stunden voll gesperrt. Der Verkehr staute sich bis zu 15 Kilometer zurück. Erst gegen 17.40 Uhr wurde die Sperrung aufgehoben.

Kommentar:

Die Kettenreaktion auf der A33 zeigt einmal mehr, wie gefährlich abrupte Bremsmanöver im dichten Verkehr sein können besonders wenn Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden. Jeder Auffahrunfall kann Leben gefährden. Das Geschehen erinnert uns an die Bedeutung von Aufmerksamkeit und defensivem Fahren besonders auf Autobahnen.

Geschrieben von: Florian Jäger

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