Mit Machete im Hauptbahnhof: Polizei stoppt bewaffneten Mann in Berlin

 Aufregung am Mittwochnachmittag im Berliner Hauptbahnhof: Ein 47-jähriger Mann ist mit einer offen sichtbaren Machete durch das Bahnhofsgebäude gelaufen. Wie die Bundespolizei mitteilte, trug der Mann die Waffe in einem offenen Rucksack bei sich, was Passanten und Sicherheitskräfte alarmierte.

Die umgehend verständigte Polizei stellte den Verdächtigen noch vor Ort. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten neben der Machete auch eine Schreckschusswaffe, spezielle Handschuhe mit Knöchelschutz – geeignet für gewaltsame Auseinandersetzungen – sowie Betäubungsmittel.

Der Mann ist der Polizei bereits bekannt. Gegen ihn wird nun wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Verletzt wurde nach aktuellem Stand niemand.

Die genauen Hintergründe seines Verhaltens sind noch unklar. Die Bundespolizei hat weitere Ermittlungen aufgenommen.