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Vor Beginn der Pfingstferien lohnt es sich, beim Tanken gezielt auf das Reiseland und mögliche Transitländer zu achten. Laut aktuellen EU-Daten lassen sich so je nach Route und Fahrzeugtyp teils erhebliche Beträge sparen – vor allem bei Fahrten Richtung Osten, berichtet das Westfalen blatt.
Richtung Süden:
In Österreich ist Tanken günstiger als in Deutschland (Benzin -22 Cent, Diesel -6 Cent). Noch günstiger wird es in Slowenien, Kroatien oder Ungarn. In der Schweiz hingegen ist der Sprit deutlich teurer. Wer durch die Schweiz nach Italien fährt, sollte vorab volltanken.
Richtung Westen:
Frankreich liegt preislich nahe bei Deutschland. In Spanien ist Sprit günstiger. Belgien bietet bei Benzin Einsparungen (−16 Cent), Diesel ist jedoch teurer. In Luxemburg lässt sich am meisten sparen (Benzin −24 Cent, Diesel −16 Cent). Die Niederlande sind teurer als Deutschland.
Richtung Osten:
Polen und Tschechien sind derzeit am günstigsten: Benzin bis zu 35 Cent, Diesel bis zu 22 Cent günstiger als in Deutschland. Auch für Reisen Richtung Baltikum oder Südosteuropa lohnt ein Tankstopp in diesen Ländern.
Richtung Norden:
In Dänemark ist Tanken teurer (Benzin +23 Cent, Diesel +14 Cent), während in Schweden wieder gespart werden kann (Benzin −28 Cent, Diesel −9 Cent).
Fazit:
Die Preisunterschiede resultieren meist aus nationalen Steuerregelungen. Zwar können Tankstellenpreise je nach Lage und Tageszeit schwanken, insgesamt bleiben die Unterschiede aber recht stabil. Umwege lohnen sich nur selten – besser ist es, strategisch günstig vor der Grenze oder am Vorabend der Abreise zu tanken.
Geschrieben von: Florian Jäger
today1. Dezember 2025
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