Alkoholvergiftungen unter Jugendlichen in Bielefeld auf niedrigstem Stand seit zehn Jahren

Deutlicher Rückgang bei Krankenhausbehandlungen

In Bielefeld mussten im Jahr 2024 insgesamt 21 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 20 Jahren wegen einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt werden, berichten Medien. Das ist der niedrigste Wert der vergangenen zehn Jahre ein Trend, der sich laut dem Statistischen Landesamt NRW seit Jahren positiv entwickelt.

Landesweiter Trend bestätigt Entspannung

Nicht nur in Bielefeld, sondern in ganz Nordrhein-Westfalen gehen die Zahlen kontinuierlich zurück. Landesstatistiker sehen darin ein deutliches Zeichen dafür, dass Präventionsmaßnahmen, Aufklärungskampagnen und ein verändertes Konsumverhalten Wirkung zeigen.

Weiterhin wachsam bleiben trotz positiver Entwicklung

Trotz des erfreulichen Rückgangs warnen Experten regelmäßig davor, das Problem zu unterschätzen. Gerade bei Jugendlichen kann übermäßiger Alkoholkonsum schwere gesundheitliche Folgen haben. Die aktuellen Zahlen zeigen jedoch, dass langfristige Prävention spürbare Erfolge bringen kann.

Kommentar

Der Rückgang der Alkoholvergiftungen ist eine gute Nachricht für Familien, Schulen und die Stadt Bielefeld. Dennoch bleibt Aufklärung wichtig, denn riskantes Trinkverhalten verschwindet nicht vollständig. Damit der positive Trend anhält, sollten Präventionsangebote weiter ausgebaut und jugendgerechte Informationswege genutzt werden. Die aktuellen Zahlen machen Mut, zeigen aber auch: Wachsamkeit lohnt sich.