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Lemgoer verliert 12.000 Euro an Krypto-Betrüger Polizei warnt vor neuen Maschen

today31. Oktober 2025

Hintergrund
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Gefälschte Handelsplattform lockt mit Traumgewinnen

Ein 83-jähriger Mann aus Lemgo ist Opfer eines raffinierten Online-Betrugs geworden. Über eine täuschend echt gestaltete Handelsplattform für Kryptowährungen wurde ihm der schnelle Reichtum versprochen, berichten Medien. Statt hoher Renditen blieb am Ende ein Verlust von 12.000 Euro. Der Senior erstattete in dieser Woche Anzeige bei der Polizei.

Kontakt über Telefon und WhatsApp

Die Täter nahmen nach der ersten Registrierung direkten Kontakt mit dem Mann auf  per Telefon und über den Messenger-Dienst WhatsApp. Um angeblich beim Handel zu helfen, überzeugten sie den Lemgoer, eine App zu installieren, die den Fernzugriff auf seinen Computer ermöglichte. So konnten die Kriminellen eigenmächtig Geldtransaktionen durchführen.

Polizei appelliert an gesunden Zweifel

Die Polizei warnt eindringlich vor ähnlichen Betrugsversuchen. „Wer online mit Geldanlagen wirbt, die zu schön sind, um wahr zu sein, hat meist betrügerische Absichten“, so ein Sprecher. Bürgerinnen und Bürger sollten niemals Geld an unbekannte Anbieter überweisen und im Zweifel Rat bei der Verbraucherzentrale oder der Polizei suchen.
Weitere Informationen zum Schutz vor Cyber- und Anlagebetrug stellt die Polizei auf ihrer Internetseite bereit.

Kommentar:

Der Fall aus Lemgo zeigt, wie skrupellos Online-Betrüger inzwischen vorgehen. Besonders ältere Menschen geraten ins Visier, weil sie oft weniger Erfahrung mit digitalen Finanzangeboten haben. Doch in Wahrheit kann es jeden treffen. Misstrauen ist kein Misston es ist der beste Schutz im Netz.

Geschrieben von: Florian Jäger

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