Florian Kehrmann bleibt das Gesicht des TBV Lemgo Lippe – Vertrag bis 2027 verlängert

Der TBV Lemgo Lippe setzt ein deutliches Zeichen für Beständigkeit: Cheftrainer Florian Kehrmann hat seinen Vertrag beim Handball-Bundesligisten vorzeitig bis 2027 verlängert. Damit bleibt der 48-Jährige auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie des TBV und geht in sein zwölftes Jahr als Trainer des Vereins, für den er zuvor bereits 15 Jahre als Spieler aktiv war.

„So eine lange Zusammenarbeit funktioniert nur, wenn Vertrauen und gegenseitige Wertschätzung stimmen und das ist hier uneingeschränkt der Fall“, betont Kehrmann. Nach dem jüngsten Derbysieg gegen GWD Minden und einem beeindruckenden Saisonstart mit 11:3 Punkten sieht der Coach seinen TBV auf einem sehr guten Weg. „Ich bin stolz auf die Entwicklung der Mannschaft und des gesamten Vereins. Wir arbeiten ständig daran, unsere Trainingsbedingungen und das Umfeld weiter zu verbessern. Deshalb freue ich mich darauf, diesen Weg gemeinsam fortzusetzen.“

Besonders hebt Kehrmann die Unterstützung der Fans hervor, die seiner Meinung nach in den letzten Jahren noch einmal spürbar gewachsen ist: „Unsere Anhänger nehmen lange Auswärtsfahrten auf sich, und auch in der Halle spüren wir eine tolle Atmosphäre. Es kommen immer mehr junge Zuschauer dazu, das gibt der Mannschaft unheimlich viel Energie.“

TBV-Geschäftsführer Jörg Zereike würdigt die Verlängerung seines langjährigen Weggefährten: „15 Jahre als Spieler, bald zwölf als Trainer, das ist eine außergewöhnliche Konstanz. Flo steht für die Werte, die den TBV ausmachen: Leidenschaft, Loyalität und Zusammenhalt.“

Auch Beiratsvorsitzender Herbert Vogel zeigt sich erfreut: „Florian Kehrmann ist die Identifikationsfigur des TBV Lemgo Lippe. Er hat entscheidend dazu beigetragen, dass der Verein sportlich und strukturell gewachsen ist. Seine Art, die Mannschaft zu führen, schafft Vertrauen und Zusammenhalt.“

Mit der Vertragsverlängerung Kehrmanns setzt der TBV ein weiteres Zeichen für Stabilität und langfristige Planung. Schon zuvor konnten wichtige Leistungsträger wie Tim Suton, Lukas Hutecek, Niels Versteijnen, Constantin Möstl und Hendrik Wagner langfristig gebunden werden, ein klares Bekenntnis zum eingeschlagenen Weg.