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Berat Nimani gesteht Schüsse vor Landgericht Bielefeld – und spricht von Notwehr

today8. Oktober 2025

Hintergrund
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Erstmals seit den dramatischen Vorfällen vom 26. Februar 2025 hat sich Berat Nimani ausführlich zu den Schüssen vor dem Landgericht Bielefeld geäußert. In einer persönlichen Erklärung vor Gericht räumte der Angeklagte ein, tatsächlich geschossen zu haben – aus Angst, wie er betont. Er berief sich auf Notwehr und schilderte den Vorfall mit überraschenden Details.

Nimani gab zu, in der Nähe des Landgerichts auf Angehörige der Familie A. geschossen zu haben. Er betonte jedoch, dass er sich massiv bedroht gefühlt habe. Die Situation sei eskaliert, als ihm nahe Angehörige der anderen Familie begegneten. „Ich hatte keine Wahl“, sagte Nimani vor Gericht. Seine Verteidigung stützt sich dabei auf das Argument der Notwehr.

In seiner Aussage erwähnte Nimani erstmals ein bisher nicht bekanntes Detail, das möglicherweise für den weiteren Verlauf des Prozesses entscheidend sein könnte. Zwar wurden die genauen Inhalte dieser Aussage im Gerichtssaal nicht öffentlich gemacht, doch Beobachter sprechen von einer „neuen Wendung“ im Verfahren. Die Ermittler prüfen nun, ob das neue Detail durch Beweise gestützt werden kann.

Geschrieben von: Matthias Masnata

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