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Letzte Chance auf Studienplatz: TH OWL startet Losverfahren für drei Bachelorstudiengänge

today28. August 2025

Hintergrund
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Restplätze in Architektur, Stadtplanung und Medienproduktion zu vergeben

Kurzentschlossene Studieninteressierte aufgepasst: Die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) vergibt noch bis Mittwoch, 10. September, Studienplätze über ein Losverfahren, berichtet mein Lemgo News. Betroffen sind die zulassungsbeschränkten Bachelorstudiengänge Architektur, Stadtplanung und Medienproduktion, die bisher noch nicht vollständig besetzt werden konnten.

Wer darf teilnehmen und wie?

Das Losverfahren richtet sich an alle, die bislang keinen Platz über das reguläre Bewerbungsverfahren im sogenannten Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) bei Hochschulstart erhalten haben. Für viele ist es die letzte Möglichkeit, doch noch den ersehnten Studienplatz zu bekommen.

Interessierte müssen bis spätestens 10. September, 23:59 Uhr eine E-Mail an immatrikulationsamt@th-owl.de senden. Wichtig: Der Betreff der Mail muss „Losverfahren + Name des Studiengangs“ lauten. In der E-Mail müssen Name, Vorname, E-Mail-Adresse und Postanschrift der Bewerberin oder des Bewerbers enthalten sein.

Hoffnung für Nachrücker aber Zeit läuft ab

Mit dem Losverfahren bietet die TH OWL eine faire Nachrückchance für Bewerberinnen und Bewerber, die im ersten Anlauf leer ausgegangen sind. Die Teilnahme ist unkompliziert aber an eine feste Frist gebunden. Wer sich nicht rechtzeitig meldet, verliert die letzte Gelegenheit auf einen Platz in den gefragten Studiengängen.

Kommentar: Studieren darf kein Glückspiel sein oder doch?

Das Losverfahren mag auf den ersten Blick willkürlich erscheinen, ist aber für viele eine letzte Hoffnung. In Zeiten überfüllter Studiengänge und komplexer Zulassungsverfahren kann es den Zugang zu Bildung ein wenig gerechter gestalten. Dennoch bleibt die Frage: Sollte der Zugang zum Wunschstudium wirklich dem Zufall überlassen werden? Ein transparenteres, planbares System wäre für viele Studieninteressierte eine große Erleichterung.

Geschrieben von: Florian Jäger

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