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Am kommenden Samstag (30. August) wird es in Detmold ernst zumindest in der Theorie: Der Kreis Lippe, das Land NRW und die Bezirksregierung führen gemeinsam eine groß angelegte Katastrophenschutzübung durch, berichten Medien. Ziel ist es, den Ernstfall realitätsnah zu proben.
Das Szenario: Ein schweres Unwetter hat zahlreiche Verletzte verursacht. Diese müssen vor dem Kreishaus in Detmold versorgt und in Krankenhäuser gebracht werden. Zwischen 10 und 15 Uhr werden daher zahlreiche Einsatzfahrzeuge in der Innenstadt unterwegs sein.
Vor allem auf der Klingenbergstraße, der Bielefelder Straße und der Felix-Fechenbach-Straße kann es in diesem Zeitraum zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen kommen. Der Kreis bittet bereits im Vorfeld um Verständnis und betont, dass es sich um eine reine Übung handelt.
Mit der Aktion soll die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einsatzkräften getestet und verbessert werden damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt.
Geschrieben von: Florian Jäger
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Andrea Aschmuteit am 26. August 2025
Katastrophenschutz probt den Ernstfall: Das finde ich gut, dass man in Detmold versucht den Ernstfall realitätsnah zu proben. Ich glaube wenn es wirklich mal ernst wird, dass die Menschen dann wie die aufgescheuchten Hühner ziellos durch die Gegend laufen würden und jeder nur seine eigene Haut retten möchte. Ganz wichtig ist es ja in so einem Ernstfall Ruhe zu bewahren. Man sollte sich ja dann über das Radio informieren was zu tun ist oder sich über WarnApps informieren. Im Ernstfall gehen ja dann die Sirenen. Ein einminütiger Heulton (Warnung der Bevölkerung). Das ist das Signal, das man im Ernstfall beachten muss. Es ist ein einminütiger Heulton mit Pausen dazwischen und bedeutet, dass eine Gefahr für die Bevölkerung besteht. Dreimaliger Dauerton. Dieses Signal wird für die Alarmiering der Einsatzkräfte ausgelöst (Alarmierung der Feuerwehr).
Ich weiß noch als ich Kind war und Probealarm war. Da haben wir neben der Schule gewohnt und auf dem Dach ist eine Sirene. Wenn dann die Sirene ging dann habe ich richtig Gänsehaut bekommen. Wenn man diesen Ton hört dann löst das irgendwie in einem etwas Bedrohliches und Unheimliches aus. Ich habe dann immer diese Bilder vor Augen was damals im Krieg alles passiert ist und unsere Großeltern und Eltern alles mitmachen mussten. Das sollten wir uns vielleicht mal alle vor Augen halten. Manche Menschen wissen garnicht wie gut sie es hier eigentlich haben und stöhnen auf hohem Niveau.
Solche Grossübungungen für den Ernstfall sind wirklich wichtig um Vorsorge zu tragen, damit die Menschen wissen wie sie sich in so einem Ernstfall verhalten sollen.
Es ist ja gut, dass wir in Lemgo jetzt auch einen Radiosender haben und die Menschen sich in so einem Ernstfall informieren können.
Finde ich gut, dass ihr diesen Bericht mit in eure Nachrichten genommen habt.👍