Buntes Ferienfinale beim Wackelpeter: Zehntausende feiern Kinderkulturfest im Ravensberger Park
Bielefeld – Ein gelungener Abschluss der Sommerferien: Der 23. Wackelpeter, das beliebte Kinderkulturfest, lockte am Sonntag Zehntausende kleine und große Besucher in den Ravensberger Park. Bei bestem Wetter verwandelte sich das Gelände in ein riesiges Erlebnisparadies für Kinder – mit Spiel, Spaß und jeder Menge Mitmachaktionen. Zwischen 35.000 und 40.000 Menschen strömten in den Park und sorgten für fröhliche Stimmung zum Ferienfinale.
Bereits vor dem offiziellen Beginn um 11 Uhr herrschte dichtes Gedränge. Viele Kinder hatten sich schon vorab mit Schutzhelmen und Handschuhen ausgestattet – nicht für ein Bauprojekt, sondern für den beliebten Handwerker-Parcours. Die Handwerkskammer OWL präsentierte auch in diesem Jahr verschiedene Gewerke, bei denen sich der Nachwuchs aktiv ausprobieren konnte: vom Mauern über das Zimmern bis hin zu Elektro- und Dachdeckerarbeiten. Mit Begeisterung griffen die Kinder zu Werkzeug und Material.
Doch nicht nur das Handwerk stand im Mittelpunkt: Riesige Seifenblasen, kreative Bastelstände, musikalische Darbietungen und vielfältige Spielstationen sorgten für ein kunterbuntes Programm. Auch Eltern und Großeltern genossen das friedliche und lebendige Fest, das längst ein fester Bestandteil des Bielefelder Veranstaltungskalenders ist.
„Es ist toll zu sehen, wie Kinder hier spielerisch lernen und einfach eine gute Zeit haben“, sagte eine Mutter begeis
Mit seiner 23. Ausgabe hat sich der Wackelpeter erneut als einer der Höhepunkte des Bielefelder Sommers bewiesen. Das kostenlose Angebot, das Kultur, Bildung und Spaß vereint, wurde auch in diesem Jahr mit viel Engagement von Ehrenamtlichen, Vereinen und Institutionen umgesetzt – zur großen Freude tausender Familien.
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Beitrags-Kommentare (1)
Andrea Aschmuteit am 26. August 2025
Buntes Ferienfinale beim Wackelpeter: Das ist ja eine tolle Sache. Vor allem für alt und jung. Die Kinder können sich ausprobieren und die Eltern und Großeltern können entspannt dabei zusehen. Ich habe auch zugesehen, dass meine beiden Kinder im Kleinkindalter oft draussen sind. Sie haben sehr viel am Bach gespielt und da auch die Möglichkeit gehabt aus Naturmaterialien etwas Schönes zu bauen. Z.B. eine Sitzgelegenheit oder eine selbst konstruierte Seilbahn wo man einen Eimer von der einen Seite zur anderen befördern konnte. Dann haben sie schön im Matsch gespielt. Da hat sich abends wenigstens das Duschen gelohnt. Der Aufenthalt in der Natur fördert ja schon im Kleinkindalter ganzheitlich die körperliche Entwicklung (Motorik, Gleichgewicht), Sinneswahrnehmung, Konzentration, Kreativität und soziale Kompetenzen (Zusammenarbeit, Selbstvertrauen). Naturerlebnisse sind zudem gut für die mentale und körperliche Gesundheit. Meine beiden Kinder haben auch immer sehr viel mit Farben aus dem Malkasten gemalt. Auch schon mal das Gesicht damit angemalt. So konnten sie ihrer Phantasie freien Lauf lassen und ihre Emotionen ausdrücken. Z.B. was sie sich wünschen oder wovor sie Angst haben. Das ist sehr wichtig. Gerade für kleinere Kinder die das verbal noch nicht ausdrücken können.
Das Kinderkulturfest war bestimmt eine tolle Sache für alle Beteiligten. Vor allem mit ganz viel Spaß dabei. Und das ist doch das Wichtigste überhaupt für Kinder.
Ein sehr schöner Bericht 👍🫶🏼🎨