Arminia Bielefeld stürzt Werder Bremen ins Pokal-Aus

Bielefeld – Ein Abend, zwei völlig unterschiedliche Gefühlswelten: Während Arminia Bielefeld in der Schüco-Arena eine weitere magische Pokalnacht feierte, erlebte Werder Bremen einen Albtraum zum Pflichtspielauftakt unter dem neuen Trainer Horst Steffen. Der ambitionierte Bundesligist scheiterte bereits in der ersten Runde des DFB-Pokals – und das gegen einen Drittligisten.

Euphorie in Bielefeld

Arminia Bielefeld präsentierte sich von Beginn an leidenschaftlich, kämpferisch und zielstrebig. Das Team nutzte die Euphorie des Heimspiels und dominierte streckenweise sogar den eigentlich klar favorisierten Erstligisten. Für die Bielefelder Fans war es eine weitere unvergessliche Pokalnacht, die Erinnerungen an vergangene Heldentaten wachrief.

Werder enttäuscht auf ganzer Linie

Ganz anders die Lage bei Werder Bremen: Der Pflichtspielauftakt unter Neu-Coach Horst Steffen ging gründlich daneben. Die Mannschaft wirkte ideenlos, ohne Biss – und ließ viele Fragen offen. Die mitgereisten Fans mussten hilflos mitansehen, wie ihr Team trotz höherklassiger Zugehörigkeit keinen Zugriff aufs Spiel fand.

Druck steigt vor Bundesliga-Start

Für Steffen und sein Team bedeutet das Aus im Pokal einen denkbar schlechten Start in die neue Saison. Vor dem Bundesliga-Auftakt gegen Eintracht Frankfurt ist der Druck nun bereits enorm. Die Leistungen müssen sich drastisch verbessern, um nicht frühzeitig in eine sportliche Krise zu rutschen.