Horror beim Abschlussfeuerwerk: 19 Verletzte auf der Rheinkirmes – Kind in Lebensgefahr

Ein schwerer Feuerwerksunfall hat das beliebte Abschlussfeuerwerk der Düsseldorfer Rheinkirmes in eine Tragödie verwandelt. 19 Menschen wurden bei dem Vorfall verletzt – vier von ihnen schwer, darunter auch mindestens ein Kind.

Die Explosion ereignete sich am Freitagabend, als ein Feuerwerkskörper offenbar in viel zu geringer Höhe detonierte. Die Ursache für das Fehlverhalten der Pyrotechnik ist bislang unklar. Die Polizei geht derzeit von einem tragischen Unfall aus, die Ermittlungen laufen.

Der Schock war groß: Während Tausende Besucher das traditionelle Spektakel am Rhein verfolgten, brach plötzlich Chaos aus. Menschen rannten panisch auseinander, Rettungskräfte eilten herbei. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit einem Großaufgebot im Einsatz, um Verletzte zu versorgen und das Gelände abzusichern.

Ein Sprecher der Polizei bestätigte am frühen Samstagmorgen: „Wir haben 19 Verletzte, darunter vier schwer, mindestens ein Kind ist betroffen.“ Ob Lebensgefahr besteht, wollte man zunächst nicht bestätigen, die Lage sei „ernst“.

Die Rheinkirmes, eines der größten Volksfeste Deutschlands, sollte mit dem Feuerwerk einen fröhlichen Abschluss finden – nun bleibt stattdessen Entsetzen und Trauer.

Die Stadt Düsseldorf sowie der Veranstalter äußerten sich bislang nicht offiziell zum Vorfall. Die Ermittlungsbehörden prüfen derzeit Sicherheitsprotokolle und lassen Augenzeugenberichte auswerten.

Was als leuchtender Höhepunkt geplant war, endete in einem Albtraum. Die Frage nach Verantwortung und Sicherheit wird nach diesem Abend unausweichlich gestellt werden müssen.