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Jobcenter Lippe vereinfacht Zugang zu Bildungsleistungen mit neuem Online-Portal

today18. Juli 2025

Hintergrund
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Das Jobcenter Lippe erweitert sein digitales Angebot: Ab sofort können auch Anträge für Bildung und Teilhabe (BuT) bequem online gestellt werden. Das soll den Zugang zu Leistungen vereinfachen und beschleunigen.

Bildung und Teilhabe jetzt online beantragen

Das Jobcenter Lippe hat ein neues Online-Portal freigeschaltet, über das nun auch Anträge für Leistungen zur Bildung und Teilhabe (BuT) digital eingereicht werden können. Bisher konnten bereits Erstanträge für das Bürgergeld, Weiterbewilligungsanträge, Änderungsmitteilungen sowie Anträge für einmalige Leistungen und Darlehen online gestellt werden, berichten Medien.

Mit der neuen Erweiterung will das Jobcenter den Antragstellern den Zugang zu staatlichen Hilfen noch leichter machen vor allem für Familien mit Kindern, die etwa Unterstützung bei Ausflügen, Mittagessen, Schulbedarf oder Nachhilfe benötigen.

Einfach, sicher und rund um die Uhr erreichbar

„Unser Ziel ist es, den Zugang zu unseren Leistungen so unkompliziert wie möglich zu gestalten“, erklärt Stefan Susat, Vorstand des Jobcenters Lippe. Die Antragstellung sei durch das neue Online-Angebot deutlich schneller und für die Kundinnen und Kunden komfortabler.

Das Portal ist über die Webseite des Jobcenters erreichbar und steht 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Die Datenübertragung erfolgt sicher und verschlüsselt.

Mehr digitale Angebote für mehr Teilhabe

Mit der neuen Möglichkeit zur Online-Beantragung von BuT-Leistungen setzt das Jobcenter Lippe ein weiteres Zeichen für moderne Verwaltung und bürgernahe Unterstützung. Besonders für Familien mit geringem Einkommen kann das digitale Angebot eine echte Erleichterung im Alltag sein.

Kommentar:

Das neue Online-Portal ist ein wichtiger Schritt in Richtung moderner und bürgerfreundlicher Verwaltung. Gerade Familien, die auf BuT-Leistungen angewiesen sind, brauchen einfache Wege, um schnell Hilfe zu erhalten. Weniger Papierkram und mehr digitale Lösungen können dazu beitragen, dass niemand durchs Raster fällt. Entscheidend bleibt aber: Auch wer keinen Zugang zu digitalen Angeboten hat, darf nicht abgehängt werden.

Geschrieben von: Florian Jäger

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