Urteil im Fall der toten Frau in Badewanne erwartet

Junge Frau und ihr ungeborenes Kind tot

In Bad Salzuflen wird ein schrecklicher Fall vor Gericht verhandelt. Eine 20-jährige, schwangere Frau wurde Anfang Dezember tot in ihrer Badewanne gefunden. Der Ehemann steht im Verdacht, sie getötet zu haben. Die Staatsanwaltschaft Detmold klagt ihn wegen Totschlags an, berichten Medien.

Der Mann soll die Frau in ihrer Wohnung in Schötmar im Streit gewürgt haben, bis sie das Bewusstsein verlor. Danach legte er sie in die Badewanne, ließ Wasser ein – und die Frau starb. Auch das ungeborene Kind überlebte nicht.

Angeklagter stellte sich selbst

Der mutmaßliche Täter flüchtete nach der Tat, stellte sich aber drei Tage später in Hamburg der Polizei. Seitdem sitzt er in Untersuchungshaft. Der Fall sorgte in Bad Salzuflen und darüber hinaus für viel Entsetzen.

Urteil noch heute möglich

Am Donnerstag, den 17. Juli, sollen vor Gericht Zeugen aus dem Haus der Frau aussagen. Danach könnte das Gericht noch am selben Tag ein Urteil fällen. Es bleibt abzuwarten, wie das Verfahren ausgeht und welche Strafe dem Angeklagten droht.

Kommentar: Ein tragisches Ende – Gerechtigkeit muss folgen

Der Tod einer jungen Frau und ihres ungeborenen Kindes erschüttert tief. Wenn sich der Verdacht bestätigt, zeigt dieser Fall auf grausame Weise, wie tödlich häusliche Gewalt enden kann. Wichtig ist, dass das Gericht sorgfältig prüft und ein klares Zeichen setzt: Gewalt darf keinen Platz haben – weder in Partnerschaften noch anderswo.