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today16. Juli 2025 5
Die Grundschule Lemgo-West hat bei der Stadt Lemgo beantragt, dass in Zukunft nur noch höchstens 25 Kinder in eine neue erste Klasse aufgenommen werden. Damit möchte die Schule erreichen, dass jedes Kind gut lernen kann vor allem auch Kinder mit besonderem Förderbedarf.
Die Grundschule Lemgo-West ist eine sogenannte Schule des Gemeinsamen Lernens. Das bedeutet: Kinder mit und ohne Förderbedarf lernen hier gemeinsam. Die Schule bekommt regelmäßig Kinder zugewiesen, die an anderen Grundschulen in Lemgo keinen Platz finden. Momentan sind die Klassen aber oft zu groß, sodass nicht alle Kinder aufgenommen werden können.
Der Wunsch nach kleineren Klassen ist erlaubt, wenn die Gesamtzahl an Klassen an allen Grundschulen in der Stadt passt. Die Stadt hat bereits zugesagt, dass der Plan zur Begrenzung der Klassengröße mit dem Schulamt abgestimmt ist. Auch der Schulrat des Kreises Lippe hat sich positiv geäußert.
In Lemgo zeigt der Schulentwicklungsplan, dass die Zahl der Grundschüler bis zum Jahr 2030 stabil bleibt. Die Grundschule Lemgo-West hat derzeit 233 Kinder. Das passt zu den Prognosen im Plan.
Die Schule soll auch in Zukunft zwei Klassen pro Jahrgang haben. Wenn aber nur 25 Kinder pro Klasse aufgenommen werden dürfen, kann es vorkommen, dass nicht alle Kinder aufgenommen werden können. So etwas nennt man ein Abweisungsverfahren. Das passiert nur nach festen Regeln, die die Schulleitung beachtet.
Die Begrenzung auf 25 Kinder pro Klasse soll vor allem eins: allen Kindern bessere Lernbedingungen bieten – besonders im gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Förderbedarf.
Geschrieben von: Florian Jäger
Förderbedarf Gemeinsames Lernen kleinere Klassen Schulentwicklung
today1. Dezember 2025
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