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Deutschland steht vor neuer Hitzewelle: Wettermodell prognostiziert bis zu 43 Grad – mit möglichen Rekordwerten

today6. Juli 2025 5

Hintergrund
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Hamm – Ein aktueller Lauf des globalen Wettermodells GFS sorgt derzeit für Aufsehen: Für den Zeitraum ab dem 10. bis 12. Juli deutet sich eine außergewöhnlich starke Hitzewelle über Deutschland an. Die berechneten Temperaturwerte erreichen dabei historische Ausmaße – mit Höchstwerten von bis zu 43 Grad, stellenweise sogar mehr.

Rekordhitze möglich: Temperaturen bis zu 45 Grad denkbar

Was Meteorologen besonders alarmiert: Die berechneten Werte liegen nicht nur konstant hoch, sondern erreichen ein in Deutschland bislang nicht dagewesenes Niveau. Mehrere Modellläufe zeigen immer wieder Extremtemperaturen von 38 bis 43 Grad – auch für Großstädte wie Berlin. Solche Werte sind selbst im Hochsommer außergewöhnlich und könnten flächendeckend auftreten.

Hinzu kommt: Wettermodelle wie das GFS neigen im Sommer dazu, tatsächliche Temperaturen zu unterschätzen. Erfahrungsgemäß können ein bis zwei Grad über den Modellwerten liegen – was vereinzelt sogar Temperaturen von bis zu 44 oder 45 Grad bedeuten würde. Ein solcher Wert wäre ein neuer Temperaturrekord für Deutschland.

Extreme Hitze in Sicht – Experten schlagen Alarm

Für Meteorologen mit jahrzehntelanger Berufserfahrung ist diese Wetterlage beispiellos. Sollte sich die Prognose bestätigen, drohen Tage mit gefährlicher Hitzebelastung. Die gesundheitlichen Risiken wären erheblich – insbesondere für ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Vorerkrankungen.

Belastung für Mensch und Infrastruktur

Neben den gesundheitlichen Gefahren stößt auch die Infrastruktur bei solchen Extremwerten schnell an ihre Grenzen: überhitzte Innenräume, überlastete Stromnetze, angespannte Situationen in Krankenhäusern und ein erhöhtes Risiko für Waldbrände sind realistische Folgen einer solchen Hitzewelle.

Geschrieben von: Elias Strempel

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