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Ein Schlag gegen den Drogenschmuggel gelang Zollbeamten aus Bielefeld bei einer Kontrolle auf dem A2-Rastplatz Rhynern nahe Hamm. Im Kofferraum eines Fahrzeugs entdeckten die Beamten rund 3,6 Kilogramm Kokain versteckt und offenbar für den Straßenverkauf bestimmt, berichten Medien.
Kontrolle auf Rastplatz Rhynern führt zu Fund
Die Kontrolle war Teil einer routinemäßigen Maßnahme zur Bekämpfung von Schmuggel und illegalem Handel. Dabei fiel den Zollbeamten ein Fahrzeug auf, dessen Fahrer auffällig nervös wirkte. Bei der anschließenden Durchsuchung des Wagens entdeckten sie das Kokain im Kofferraum.
3,6 Kilo Kokain – Verkaufswert über 200.000 Euro
Der Fund hat es in sich: Das sichergestellte Rauschgift bringt auf dem Schwarzmarkt einen geschätzten Straßenverkaufswert von über 200.000 Euro. Es wird vermutet, dass die Drogen für den Weiterverkauf in Deutschland bestimmt waren.
Fahrer festgenommen Untersuchungshaft angeordnet
Der 42-jährige Fahrer des Fahrzeugs wurde umgehend festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde Untersuchungshaft angeordnet. Die Ermittlungen zum genauen Ursprung und zur geplanten Verteilung des Kokains dauern an.
Kommentar: Wichtiger Erfolg gegen die Drogenkriminalität
Der Fund auf der A2 zeigt, wie wichtig die regelmäßigen Kontrollen des Zolls sind. Mit über 200.000 Euro Straßenwert hätte diese Lieferung erheblichen Schaden anrichten können – nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich. Jeder gestoppte Transport ist ein Erfolg im Kampf gegen organisierte Drogenkriminalität. Damit solche Erfolge keine Einzelfälle bleiben, brauchen Ermittlungsbehörden weiterhin ausreichende Ressourcen und politische Rückendeckung.
Geschrieben von: Florian Jäger
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