Deutschland

„Rasen sprengen war gestern“: Städtebund warnt vor Wasserknappheit bei Dürre

today28. Juni 2025 5

Hintergrund
share close

Angesichts zunehmender Trockenperioden in vielen Regionen Deutschlands mahnt der Deutsche Städte- und Gemeindebund zu mehr Zurückhaltung im Umgang mit Wasser. Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg erklärte gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung, dass bei anhaltender Dürre nicht-notwendige Bewässerungen eingeschränkt werden sollten.

Zwar seien Verbote das letzte Mittel, doch Kommunen müssten vorbereitet sein, so Landsberg. Besonders in trockenen Gebieten sei es wichtig, die Bevölkerung frühzeitig über mögliche Einschränkungen zu informieren. Die Versorgung mit Trinkwasser und die Sicherstellung der Nahrungsmittelproduktion hätten oberste Priorität – noch vor wasserintensiven Freizeitaktivitäten wie Poolbefüllung oder das Bewässern privater Grünflächen.

Mit Blick auf den Klimawandel fordert der Städtebund ein stärkeres Bewusstsein für den Wert von Wasser: „Wir müssen lernen, Wasser als kostbare Ressource zu behandeln – gerade in Dürrezeiten.“

Geschrieben von: stanley.dost

Rate it

Beitrags-Kommentare (0)

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind mit * gekennzeichnet