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Die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten haben sich überraschend auf eine gemeinsame Erklärung zur aktuellen Krise im Nahen Osten geeinigt. Darin fordern sie eine Deeskalation zwischen Israel und dem Iran. Besonders betonen die G7, dass der Iran niemals in den Besitz einer Atomwaffe gelangen dürfe.
US-Präsident Donald Trump und die anderen G7-Chefs bezeichnen den Iran in dem Text als Hauptquelle regionaler Instabilität und bekräftigen Israels Recht auf Selbstverteidigung. Kritik am israelischen Vorgehen wird jedoch nicht geübt – lediglich der Schutz von Zivilisten wird eingefordert.
Die Erklärung kam nur wenige Stunden bevor Trump seine vorzeitige Rückreise nach Washington wegen der Krise im Nahen Osten ankündigte. Ein umfassender Waffenstillstand, auch im Gazastreifen, wird als Ziel genannt.
Die Auswirkungen auf die Energiemärkte wollen die G7 weiterhin genau beobachten. Koordinierte Maßnahmen zur Stabilisierung seien möglich, heißt es. Bei anderen Themen wie Klimaschutz oder dem Ukraine-Krieg konnten sich die G7-Staaten dagegen nicht auf gemeinsame Positionen einigen – auch wegen Widerstands aus den USA.
Geschrieben von: Florian Jäger
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