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today5. Juni 2025
Heftige Turbulenzen über Süddeutschland haben am Mittwochabend einen Ryanair-Flug von Berlin nach Mailand zu einer Notlandung im Allgäu gezwungen. Die Passagiermaschine musste am Flughafen Memmingen aufsetzen, nachdem sie durch ein Unwetter schwer erschüttert worden war. Nach Angaben der Polizei wurden sieben Menschen an Bord verletzt, zwei davon mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Lebensgefahr bestand jedoch nicht.
Rettungskräfte waren nach der Landung sofort am Einsatzort. Eine Frau erlitt eine Kopfplatzwunde, weitere Passagiere wurden leicht verletzt. An Bord befanden sich rund 170 Menschen. Laut Polizeiangaben waren einige der Verletzten offenbar nicht angeschnallt, als das Flugzeug in die Turbulenzen geriet.
Ein Passagier berichtete gegenüber der Bild-Zeitung: „Ich hatte bislang noch nie Angst – aber in dem Moment dachte ich, das Flugzeug bricht auseinander oder überschlägt sich.“ Demnach wurden einige Personen sogar gegen die Kabinendecke geschleudert.
Die Fluggesellschaft Ryanair war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar. Auf ihrer Homepage hatte sie zuvor vor wetterbedingten Einschränkungen für Flüge von und nach Deutschland gewarnt.
Der Vorfall unterstreicht erneut die Bedeutung der Anschnallpflicht während des gesamten Flugs – insbesondere bei unvorhersehbaren Wetterbedingungen.
Anschnallpflicht während des gesamten Flugs – insbesondere bei unvorhersehbaren Wetterbedingungen.
Geschrieben von: stanley.dost
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