Chaos auf den Schienen! – Vierbeiner stoppt ganz Bielefeld!

Bahnverkehr im Ausnahmezustand! Am Freitag, dem 30. Mai, kam es am Bielefelder Hauptbahnhof zu einem skurrilen Vorfall, der Pendler, Bahnmitarbeiter und Einsatzkräfte gleichermaßen in Atem hielt: Ein Hund – offenbar ohne Besitzer – flitzte über die Gleise und legte damit den gesamten Zugverkehr lahm!

Gegen Mittag wurde der Vorfall gemeldet: Aufgeregte Fahrgäste beobachteten, wie der Hund mitten auf den Gleisen herumtollte. Die Deutsche Bahn zog sofort die Notbremse – im wahrsten Sinne des Wortes: Alle Züge rund um den Hauptbahnhof wurden gestoppt. Stillstand. Nichts ging mehr.

„Der Hund war völlig verängstigt, aber auch blitzschnell“, berichtet ein Bahnmitarbeiter. Über eine Stunde lang wurde versucht, das Tier einzufangen – mit Leckerlis, Rufen und sogar einer improvisierten Leine aus Warnwesten.

Erst als Einsatzkräfte der Feuerwehr mit einer speziellen Tierrettungseinheit eintrafen, gelang es, den Vierbeiner unverletzt von den Schienen zu holen. Der Zugverkehr konnte erst nach einer gefühlten Ewigkeit wieder aufgenommen werden.

Pendler zeigten gemischte Reaktionen – von verärgerter Fassungslosigkeit bis zu mitleidiger Rührung: „Ich hab meinen Anschluss verpasst, aber Hauptsache, dem Kleinen geht’s gut“, so eine Reisende.

Die Deutsche Bahn prüft derzeit, wie der Hund überhaupt auf die Gleise gelangen konnte – und ob Konsequenzen folgen müssen.

Ein tierisches Drama mit Happy End – doch für viele war es der haarigste Bahnstreik des Jahres!