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today20. Mai 2025
Die Alte Hansestadt Lemgo setzt ein klares Zeichen für mehr Nachhaltigkeit und Klimaanpassung im Stadtbild. Mit einem neuen Förderprogramm will die Stadt Bürgerinnen und Bürger dazu ermutigen, versiegelte Flächen wie Schottergärten oder asphaltierte Vorgärten zurück zubauen und stattdessen naturnahe, begrünte Flächen anzulegen. Ab sofort können dafür Förderanträge gestellt werden, berichtet heute die Stadt Lemgo.
Ziel der Maßnahme ist es, städtische Flächen klimaresistenter zu gestalten: Begrünungen kühlen ihre Umgebung, ermöglichen die Versickerung von Regenwasser und bieten Lebensräume für Insekten. Unterstützt werden sowohl der Rückbau bestehender versiegelter Flächen als auch die anschließende Neugestaltung mit heimischen, möglichst insektenfreundlichen Pflanzen. Dabei sind nicht nur Material- und Entsorgungskosten förderfähig, sondern auch Planungs- und Dienstleistungsausgaben.
Voraussetzung für die Förderung: Die umzugestaltende Fläche muss mindestens zehn Quadratmeter groß sein und sich an einem Wohnhaus innerhalb Lemgos befinden. Pro Antrag übernimmt die Stadt bis zu 50 Prozent der förderfähigen Kosten – maximal jedoch 800 Euro. Um möglichst viele Haushalte zu erreichen, sind mehrere Anträge pro Grundstück nur dann möglich, wenn das Gesamtbudget von 10.000 Euro bis zum Ende der Förderperiode am 18. Mai 2026 nicht ausgeschöpft ist.
Weitere Informationen zur Antragstellung finden sich auf der Website der Stadt Lemgo unter lemgo.de/bauen-umwelt/foerderung. Zudem steht Frau Post unter der Telefonnummer 05261-213 415 als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Mit dem Förderprogramm setzt Lemgo einen wichtigen Impuls für eine grünere, lebenswertere Stadt.
Geschrieben von: Florian Jäger
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