Trump schließt doch dritte Amtszeit aus – denkt aber schon über Nachfolger nach

Donald Trump hat Spekulationen über eine verfassungswidrige dritte Amtszeit nun selbst gedämpft. Der ehemalige US-Präsident erklärte, er habe keine Absicht, 2028 erneut zu kandidieren – trotz anderslautender Andeutungen in der Vergangenheit und Merchandise-Artikeln wie Kappen mit der Aufschrift „Trump 2028“, die im offiziellen Online-Shop verkauft werden.

Trump hatte wiederholt mit dem Gedanken an eine dritte Amtszeit gespielt, obwohl der 22. Zusatzartikel zur US-Verfassung unmissverständlich besagt: „Keine Person darf mehr als zweimal in das Amt des Präsidenten gewählt werden.“ Während er solche Aussagen zunächst als Scherz bezeichnete, wurde sein Ton zuletzt ernster. Ende März sagte er: „Ich mache keine Witze.“

In seiner neuesten Erklärung rudert Trump nun zurück – und lenkt stattdessen den Blick auf die Zukunft der republikanischen Partei. Er denkt laut über mögliche Nachfolger nach, die seine politische Linie weiterführen könnten. Namen nannte er zwar nicht, doch aus seinem Umfeld heißt es, dass Trump aktiv an einer Strategie arbeitet, um seine Agenda über 2028 hinaus zu sichern.