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KETTENSÄGEN-ALARM IM PASSADETAL: Wie steht es um die Brücke?

today3. Mai 2025 5

Hintergrund
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Rodungen abgeschlossen – Voßheide bereitet sich auf Mega-Baustelle vor!

Voßheide – Die Kettensägen haben gesprochen: Die Rodungsarbeiten für die Behelfsbrücke der maroden Passadetalbrücke sind abgeschlossen! Anwohner berichten von einem regelrechten „Kettensägen-Massaker“, bei dem Bäume und Sträucher den Bauarbeiten weichen mussten. Die Brücke, ein Nadelöhr auf der L712, ist seit Jahren in einem desolaten Zustand und nur noch einspurig befahrbar.

Jetzt geht’s los: Die Behelfsbrücke soll den Verkehr während des Neubaus aufrechterhalten. Die Landesregierung investiert 15,2 Millionen Euro in das Projekt, das Teil einer groß angelegten Sanierungsoffensive ist. Doch nicht alle sind begeistert: Anwohner fordern mehr Lärmschutz und kritisieren die Rodungen.

Der Neubau der Passadetalbrücke ist dringend nötig, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Die marode Brücke wird regelmäßig geprüft und ist ein Engpass für täglich bis zu 15.500 Fahrzeuge. Die Bauarbeiten sollen Ende 2025 abgeschlossen sein.

Für die Anwohner beginnt nun eine Zeit des Lärms und der Umleitungen. Doch die Hoffnung bleibt: Mit dem Neubau soll die Verkehrsbelastung reduziert und die Sicherheit erhöht werden.

Voßheide steht vor einer großen Herausforderung – und einer noch größeren Chance.

Geschrieben von: stanley.dost

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