Glasfaser-Drückerkolonnen vor der Haustür! Verbraucherzentrale schlägt Alarm

In Lemgo geht der Glasfaserausbau voran – doch was an den Haustüren passiert, sorgt bei vielen Bürgerinnen und Bürgern für Ärger. Vertreter klingeln immer häufiger und werben direkt vor Ort für neue Glasfaserverträge. Dabei wird nicht selten massiv Druck aufgebaut.

„Die Vertreter reden auf einen ein, locken mit Versprechungen und schrecken auch vor Falschaussagen nicht zurück“, warnt die Verbraucherzentrale. Viele Betroffene berichten davon, dass sie sich in die Ecke gedrängt fühlten und am Ende widerwillig einen Vertrag unterschrieben haben.

Wichtig zu wissen: Wer sich vorschnell zu einem Abschluss hinreißen lässt, kann in der Regel innerhalb von 14 Tagen widerrufen. Dies sollte schriftlich erfolgen, um auf der sicheren Seite zu sein.

Außerdem raten Experten: Nur echte Glasfaser, die bis ins Haus verlegt wird, garantiert auch die versprochene Highspeed-Internetleistung. Angebote mit „Glasfaser bis zum Verteilerkasten“ bringen oft nicht die erhoffte Geschwindigkeit.

Unser Tipp: Lasst euch nicht unter Druck setzen, prüft alle Unterlagen in Ruhe und informiert euch gründlich – bevor ihr unterschreibt!