Fed schlägt Alarm: Handelskonflikte gefährden US-Wirtschaft

In einem aktuellen Bericht warnt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) eindringlich vor den wirtschaftlichen Folgen des anhaltenden Zollstreits zwischen den Vereinigten Staaten und ihren Handelspartnern. Die zunehmenden Handelsbarrieren könnten nicht nur das Wirtschaftswachstum bremsen, sondern auch das Vertrauen der Unternehmen und Verbraucher nachhaltig erschüttern, so die Einschätzung der Notenbank.

Besonders kritisch sieht die Fed die Auswirkungen auf Investitionen und Lieferketten. Unternehmen reagieren laut Bericht zunehmend verunsichert, verschieben größere Investitionsvorhaben oder suchen nach alternativen Bezugsquellen, was zu höheren Kosten und geringerer Effizienz führen kann.

Die Zentralbank hebt hervor, dass die Unsicherheiten durch protektionistische Maßnahmen nicht nur kurzfristige Belastungen mit sich bringen, sondern langfristig die Wettbewerbsfähigkeit der US-Wirtschaft gefährden könnten. Gleichzeitig mahnt sie zu einer stabilen und berechenbaren Handelspolitik, um das Vertrauen in die Märkte wieder zu stärken.

Der Bericht der Fed kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die wirtschaftlichen Aussichten bereits durch globale Entwicklungen wie geopolitische Spannungen und hohe Inflationsraten getrübt sind.