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Trumps Handelskrieg: USA halten 18 neue Abkommen in der Hinterhand

today23. April 2025

Hintergrund
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Im Zuge des anhaltenden Zollstreits unter der Präsidentschaft von Donald Trump hat die US-Regierung insgesamt 18 Vorschläge für neue Handelsabkommen ausgearbeitet – bislang jedoch ohne sie umzusetzen. Die Entwürfe liegen auf Eis, könnten jedoch jederzeit reaktiviert werden, sollte sich das internationale Handelsklima ändern oder neue strategische Allianzen notwendig werden.

Die Pläne stammen aus der Zeit, in der Trump mit Strafzöllen und nationaler Abschottungspolitik versuchte, die Handelsbilanz der Vereinigten Staaten zu verbessern. Während einige dieser Maßnahmen internationale Kritik hervorriefen, legte Washington gleichzeitig eine Reihe potenzieller Handelsverträge auf, um langfristig neue Märkte zu erschließen und Druck auf bestehende Partner auszuüben.

Ob und wann diese Abkommen wieder auf den Verhandlungstisch kommen, bleibt offen – doch sie zeigen, dass Trumps „America First“-Politik nicht nur auf Konfrontation setzte, sondern auch auf taktische Vorbereitung im Hintergrund.

Geschrieben von: Dirk Lankow

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