Polizei kontrolliert an Karfreitag viele Autofahrer – Sicherheit steht im Mittelpunkt

Düsseldorf. An Karfreitag, den viele Autofans auch „Carfreitag“ nennen, treffen sich jedes Jahr viele Menschen aus der Tuning-Szene. Sie zeigen ihre umgebauten Autos und starten in die neue Saison. Auch die Polizei in Nordrhein-Westfalen ist dann immer besonders aufmerksam unterwegs.

Wie schon in den Jahren davor, macht die Polizei auch 2025 bei einer großen Aktion mit. Die Aktion heißt „Rot für Raser, Poser und illegales Tuning“. In ganz NRW wird die Polizei an beliebten Treffpunkten unterwegs sein und viele Autos kontrollieren.

Innenminister Herbert Reul sagt dazu: „Wer sein Auto umbaut, darf das tun – aber nur, wenn es dabei sicher bleibt. Jeder soll sicher nach Hause kommen. Dafür gibt es Regeln. Und die kontrollieren wir an Karfreitag besonders genau.“

Die Polizei achtet zum Beispiel darauf, ob jemand sein Auto illegal verändert hat oder ob jemand zu schnell fährt. Mit mobilen Blitzern wird auch die Geschwindigkeit gemessen. Außerdem sprechen Polizisten mit Autofahrern, Motorradfahrern und Lkw-Fahrern über die Gefahren im Straßenverkehr.

Schon seit 2018 ist die Polizei jedes Jahr an Karfreitag im Einsatz. Und das zeigt Wirkung: Im letzten Jahr gab es fast 3.000 Anzeigen und 4.000 Verwarnungen. Auch dieses Jahr will die Polizei wieder dafür sorgen, dass alle sicher auf den Straßen unterwegs sind – besonders an „Carfreitag“.