Über 1300 Raser bei Polizeiaktion in OWL gestoppt

Im Rahmen der Aktionswoche „Operation Speed“ hat die Polizei in Ostwestfalen auf den Autobahnen insgesamt 1321 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Die Kontrollen fanden vom 7. bis 11. April sowohl stationär als auch mobil mithilfe sogenannter ProVida-Fahrzeuge statt.

Besonders gravierende Fälle ereigneten sich auf der A44:
Am Montag, dem 7. April, wurde ein 59-jähriger Niederländer in einem Opel bei Büren in Fahrtrichtung Kassel mit 150 km/h gemessen – erlaubt waren in dem Bereich aufgrund von Fahrbahnschäden lediglich 80 km/h. Er musste noch vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1230 Euro hinterlegen.

Am Freitag, dem 11. April, übertraf ein 30-jähriger Mann aus Nordhausen diesen Wert: Mit seinem VW fuhr er in entgegengesetzter Richtung mit 162 km/h – ebenfalls bei erlaubten 80 km/h. Ihn erwarten ein Bußgeld von 1400 Euro, zwei Punkte im Fahreignungsregister sowie ein dreimonatiges Fahrverbot.

Die Polizei kündigte an, weiterhin konsequent gegen Raser vorzugehen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.