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Im Mordprozess um den gewaltsamen Tod des ehemaligen Boxers Besar Nimani hat die Staatsanwaltschaft am Dienstag eine lebenslange Freiheitsstrafe gefordert. Die Nebenklage forderte darüber hinaus die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld, was eine frühzeitige Entlassung nach 15 Jahren verhindern würde.
Nebenklage fordert härteste Strafe
Die Vertreter der Nebenklage argumentierten, dass die Tat eine besondere Brutalität aufweise. Besar Nimani sei regelrecht durchsiebt worden, hieß es in ihren Plädoyers. Zudem sei das Verbrechen auf offener Straße geschehen, wodurch auch unbeteiligte Personen in Gefahr geraten seien. Dies rechtfertige eine besonders harte Strafe für den Angeklagten.
Verteidigung ohne Strafmaßantrag
Im Gegensatz dazu stellte die Verteidigung keinen eigenen Antrag zum Strafmaß. Sie machte jedoch deutlich, dass das Urteil nicht auf Mord und nicht auf lebenslange Haft lauten solle. Welche Argumente sie im Detail anführte, blieb unklar.
Urteilsverkündung am 8. April
Das Gericht wird sein Urteil in einer Woche, am 8. April, verkünden. Dann wird sich entscheiden, ob der Angeklagte tatsächlich lebenslang hinter Gitter muss und ob die besondere Schwere der Schuld festgestellt wird.
Geschrieben von: stanley.dost
today15. Oktober 2025
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