Schwarz-rote Koalition rückt näher: Verhandlungen gehen in die nächste Runde

Die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD zur Bildung einer schwarz-roten Bundesregierung sind auch am heutigen Tag fortgesetzt worden. Knapp fünf Stunden lang sprachen die Hauptverhandler der Parteien in der SPD-Zentrale in Berlin über die noch offenen Punkte. Konkrete Ergebnisse drangen jedoch kaum an die Öffentlichkeit.

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt äußerte sich kurz nach Verlassen des Willy-Brandt-Hauses. „Wir sind vorangekommen und arbeiten uns näher an das Ziel heran“, sagte er. Gleichzeitig räumte er ein, dass noch offene Fragen geklärt werden müssen.

Die Verhandlungen verlaufen weitgehend hinter verschlossenen Türen. Beobachter rechnen damit, dass insbesondere in den Bereichen Finanzpolitik, Sozialpolitik und Migration noch intensive Gespräche notwendig sind, bevor eine abschließende Einigung erzielt werden kann.

Ob die Verhandlungen bereits in den kommenden Tagen zum Abschluss gebracht werden können oder ob es weiterer Runden bedarf, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch: Die Gespräche dauern an, und alle Beteiligten scheinen gewillt, eine stabile Regierung zu formen.